Im Rahmen des Förderprogramms INTERKULTUR RUHR hat unsere Gemeinde eine Reihe von Workshops organisiert. Alle Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen.
Wir haben unsere Workshops mit etwas Kulinarischem verbunden. Ermöglicht werden in dem KulturCafé vielseitige Projekte, welche einen kulturellen Charakter haben und mit einem kulinarischem Angebot aufwarten. Das KulturCafé wird damit zu einem Ort der Vermittlung von Kunst und Kultur, Akzeptanz und Toleranz sowie der Begegnung.
Türkisch braten, Deutsch backen: (Nur für Frauen)
Mit einer deftigen Fleischpfanne mit Reis nach türkischer Art anzufangen und als Dessert typisch deutsche Speisen wie Käsekuchen oder Waffel serviert zu bekommen, ist vielleicht nicht jedermanns Sache. Mit dem „Essen Verbindet“-Kurs können Einsteiger und Fortgeschrittene das deutsch-türkische Fusion-Menu erlernen.
Türkisch für Anfänger und Kultursensibilität
„Ich liebe dich“ auf Türkisch zu sagen, die türkische Kultur etwas näher kennenzulernen, Verhaltensregeln und nonverbale Kommunikation verstehen, vielleicht mal für die Liebsten ein türkisches Dessert – Sekerpare – vorzubereiten und mit dem dünnen speziellen Gläsern türkischen Tee trinken. Der Kurs „Türkisch für Anfänger“ ermöglicht den Teilnehmenden das Eintauchen in die türkische Kultur.
Termin: Donnerstag 07.12.2017 um 16.15 Uhr (weitere Termine werden mit dem Teilnehmer einvernehmlich festgelegt)
Ungefähr 250 Religionsgemeinschaften gibt es im Ruhrgebiet. Die drei großen Weltreligionen sind im Ruhrgebiet präsent. Und dennoch haben sich viele Menschen nicht getraut eine Mosche, Kirche oder Synagoge von innen anzuschauen. Was macht man in den Moscheen, Kirchen oder Synagogen? Warum muss man die Schuhe beim Moschee besuch ausziehen? Warum tragen jüdische Männer eine Kopfbedeckung? Was tut der Hahn auf dem Kirchturm? Was feiern wir an Weihnachten? Nicht selten hat man Angst vor dem Unbekannten. Die Lösung ist aber auch nicht weit. Aus dem „Unbekannten“ wird „Bekanntes“ später vielleicht auch „ Freunde“. Mit der „Einen Muslim, Christen, Juden begegnen“-Vorhaben möchten wir andersgläubige Menschen jeweils in der Moschee, Kirche und Synagoge als Gast empfangen.