Fachtag: „Die unsichtbaren Narben: Antimuslimischer Rassismus und seine gesundheitlichen Folgen“ und Preisverleihung
Fachtag: „Die unsichtbaren Narben: Antimuslimischer Rassismus und seine gesundheitlichen Folgen“ und Preisverleihung
Am 26. Juni 2024 fand in Dortmund die Verleihung des Marwa El-Sherbini-Preises im Rahmen der Fachtagung „Die unsichtbaren Narben: (Antimuslimischer) Rassismus und seine gesundheitlichen Folgen“ statt. Der Preis erinnert an die Ermordung von Marwa El-Sherbini und würdigt Personen und Organisationen, die sich gegen Antimuslimischen Rassismus einsetzen.
Dieses Jahr wurde Herr Daniel Zimmermann, Bürgermeister der Stadt Monheim am Rhein, für seinen herausragenden Einsatz gegen Antimuslimischen Rassismus ausgezeichnet.
Einleitend wurde die Ermordung von Marwa El-Sherbini und der daraus resultierende Bewusstseinswandel innerhalb der deutschen muslimischen Gemeinschaft thematisiert. Es wurde betont, dass viele inspirierende muslimische Menschen und großartige Mitstreiter:innen für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung kennengelernt wurden, darunter auch Nicole Erkan aus Duisburg, die sich deutschlandweit für diese Ziele einsetzte, und vor kurzem verstorben ist.
Es wurde bekräftigt, dass die Mehrheit der Deutschen das Grundgesetz und die darin verankerten Werte wie Vielfalt, Religionsfreiheit und Chancengleichheit ernst nimmt. Auch wurde auf die aktuellen Herausforderungen und Diskussionen hingewiesen, insbesondere im Zusammenhang mit islamfeindlichen Bewegungen und Angriffen.
Die Veranstaltung verdeutlichte die Wichtigkeit des Engagements gegen Antimuslimischen Rassismus und würdigte die Bemühungen des Preisträgers.
Sie endete mit der Hoffnung, dass weiterhin Menschen und Organisationen aktiv für die Rechte und Gleichberechtigung aller eintreten.
Die Veranstaltung wurde unter anderem von der Islamischen Gemeinde Röhlinghausen und der MJR mitorganisiert.









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