Bei dem zweiten Kochkurs die im Rahmen des Förderprogramms Interkultur Ruhr am Dienstag den 16.01.2018 in der islamischen Gemeinde Röhlinghausen stattfand, was es rappelvoll.
Gebacken wurden türkische Gerichte und Dessert nach deutschem Vorbild.
Bevor die Runde loslegte gab es zur Begrüßung und zum Kennenlernen Tee. Es entstand lockere Gesprächen zwischen allen Teilnehmern. Das war auch der Ziel dieser Veranstaltung. "Menschen mit unterschiedliche Kulturen und Glauben einfach mal in einem gemütlichen Runde zusammenzubringen, unterhalten und sich gegenseitig kennenlernen.", so Ayse Nazik.
„Einfach und schnell zubereitet können die Teigwaren Börek und Simit( Sesamring). Und sind bei den Gästen immer sehr beliebt. Für Börek den Teig in kleine Bällchen formen und für Simit den Teig in Strängen formen und zum Zopf flechten." Die Einleitung durch Frau Kübra Nazik hörte sich leicht an. Jetzt waren aber die fleißigen Hände der Teilnehmerinnen dran.
Auch die Jungen Damen, Merle, Fabienne und Tessa waren voll dabei "Wir kommen gerne wieder und möchten auch das türkische Linsensuppe ( Mercimek Corbasi ) gerne kochen lernen."
Am Ende wurden die Tische reich gedeckt, zu Überraschung gab es zusätzlich noch Salate und Kisir ( ein türkisches Gericht ). Das selbst gebackene Börek und Simit und das selbst vorbereitete Dessert konnte jetzt festlich vernascht werden. "Es war heute sehr nett und wir hatten viel Spaß miteinander. Unser Gebackenes hat uns gut geschmeckt." schrieb Anne Wißner in das Gästebuch der Gemeinde.
Wer wollte, konnte auch etwas Börek "zu Begutachten" mit nach Hause nehmen. Alle Teilnehmerinnen, sogar Frau Ute Rotthoff , die nach eigenen Angaben "nie mit kochen und braten zu tun gehabt hat“ bekamen von der Kursleitung den vollen Punktezahl und haben somit den Kurs bestanden.